7.000 Schriftzeichen müssen aus meterlangen Regalreihen zusammengesucht werden. 1926 findet der Firmenchef der Druckerei Augustin: Das muss effektiver gehen und macht eine bahnbrechende Erfindung. "Das Besondere am Chinesischen Zirkel ist, dass der Setzer in der Mitte dieses Zirkels steht", erklärt Christian Boldt vom Detlefsen-Museum. "Er muss sich nur um seine eigene Achse drehen und hat Zugriff auf tausende chinesische Schriftzeichen. Das spart einfach Zeit."
Nicht nur wegen des welteinmaligen "Chinesische Zirkel" lohnt sich ein Museumsbesuch, ein Ausflug nach Glückstadt.
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Detlefsen-Museum Glückstadt
VIDEO. 7.000 Schriftzeichen auf einem Blick: Der Chinesische Zirkel
„Glückstadt braucht chinesische Zeichen“
Weitere Informationen: St. Annen-Museum Lübeck
ASIA MEDIA SERVIVE, Dr. Thomas Kiefer
Fotos: Thomas Kiefer
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