Urumqi
Xinjiang International Land Port


19. Mai 2025

Die 2018 gegründete Xinjiang International Land Port (Group) Co., Ltd. hat ihren Hauptsitz in Ürümqi, China. Das Unternehmen hat 27 Tochtergesellschaften und ist auf Logistik, internationalen Handel und Lieferkettenfinanzierung spezialisiert. Der Land Port mit einer Fläche von 67 Quadratkilometern ist dabei ein wichtiger Knotenpunkt, der die Wirtschaftsgürtel Zentralasiens und Europas verbindet. Jährlich starten von Ürümqi etwa 1000 Güterzüge nach Europa. Der dem integrieren Land Port unterhält auch zahlreiche Lkw-Verbindungen nach und von Zentralasien und Europa.
Der Xinjiang International Land Port spielt eine entscheidende Rolle beim Aufbau der Region als Kerngebiet des Wirtschaftsgürtels der Seidenstraße und trägt zur Entwicklung der Seidenstraße-Initiative bei. Das Logistikzentrum ist so in einen umfassenden Plan zur Wirtschaftsentwicklung eingebunden.

Lokale Frachten aus Xinjiang sind Stahl, PVC, Kraftfahrzeuge und landwirtschaftliche Produkte, Die Züge liefern auch inländische Frachten aus dem Rest des Landes, wie Haushaltsgeräte und Kleidung. Aus Europa kommen Maschinen, Autoteile aber auch landwirtschaftliche Produkte. „Nachdem die Waren im Land Port angekommen sind, können die Händler oder Logistiker die Abwicklung und die damit verbundenen Formalitäten innerhalb von 24 Stunden abschließen und die Produkte werden zum Land Port Horgos oder Alashankou geschickt“, erklärt Ma Yun, ein Beamter der China Railway Ürümqi Group, in der Global Times Dieser Vorgang hat früher drei bis fünf Tage gedauert. Zunehmend fahren diese Eurasischen Züge nach Fahrplan, was die Fahrzeit um mehrere Tage verkürzt.

„Transport und Handel führt zu florierenden Industrien. China Railway transportiert Güter, bringt aber auch Chancen und Hoffnung. e China Railway ermöglicht nicht nur den schnelleren und sicheren Transport chinesischer und europäischer Güter zu den Märkten des jeweils anderen Ländern, sondern fördert auch neue Logistikdienstleistungen, Industrien, Geschäftszentren und Industrieparks. Sie dient nun als Brücke für beide Seiten vorteilhaften Handel“, sagte Mao Ning, Sprecher des chinesischen Außenministeriums auf einer Pressekonferenz. „Wir werden mit den Ländern entlang dieser Linie zusammenarbeiten, um eine qualitativ hochwertige Entwicklung zu fördern, die Weltwirtschaft zu stabilisieren und die gemeinsame Entwicklung voranzutreiben“, so Mao.

(C) ASIA MEDIA SERVICE, Dr. Thomas Kiefer
(C) Fotos: Georg Hassa

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