Henan
Historische Hauptstadt Luoyang –
Longmen-Grotten, Drachentorgrotten

8. Mai 2025

Luoyang ist eine der vier großen alten Metropolen Chinas, die unter mehreren Dynastien die Hauptstadtfunktion ausübte. Heute hat sie sich zu einer wichtigen Industriestadt entwickelt. Sie liegt etwa 110 Kilometer westlich der Provinzhauptstadt Zhengzhou am Südlichen Luo He. In dem eigentlichen städtischen Siedlungsgebiet von Luoyang leben etwa 2 Millionen Menschen. Reisen in China ist einfach und bequem. Der Zug von Zhengzhou nach Luoyang braucht 36 Minuten. Vom Bahnhof in Luoyang führt auch eine U-Bahn weiter in die Innenstadt.

Luoyang war ein wichtiger Knotenpunkt der alte Seidenstraße, verbindet China mit dem Westen und förderte den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch. Die Altstadt wird zurzeit renoviert und gewaltige Teile der Stadtmauer und große Stadttoure rekonstruiert, wiederaufgebaut. Dies wirkt noch etwas unbelebt. Sehenswert ist das monumentale, neu errichtete Stadtmuseum, in dem zahlreiche Funde aus verschiedenen Epochen ausgestellt werden.

In Luoyang ist der älteste Buddhistische Tempel Chinas, der Tempel des weißen Pferdes. Er ist dem weißen Pferd gewidmet, welches zwei indische Mönche und die buddhistischen Schriften nach China trug. Die Mönche sind namentlich bekannt als Matanga und Gobharana und folgten einer Einladung des Kaisers Mingdi (Östliche Han-Dynastie) in die damalige Hauptstadt Luoyang.

Eine weitere einmalige Attraktion ist das Gräber-Museum. Entlang langer unterirdisch angelegter Gänge wurden in der Umgebung von Luoyang gefundene Gräber wieder aufgebaut. Man gewinnt so eine eindrucksvolle Übersicht über die Grabkultur Chinas im Laufe mehrerer Dynastien.

Doch viele Besucher zieht es zunächst zu den 13 Kilometer südlich von Luoyang gelegen Longmen-Grotten, übersetzt Drachentorgrotten am Yi-Fluss. Die Grotte ist eine der vier berühmtesten buddhistischen Grotten Chinas, die anderen drei sind die Mogao-Grotte in Dunhuang, die Yungang-Grotte in Datong und die Dazu-Grotte in Chongqing. Die Grotte liegt im Tale des Yiflusses zwischen Duftberg (Xiangshan) und Drachentorberg (Longmenshan).

Die Bauarbeiten der Grotte begannen in der Nördlichen Wei-Dynastie und dauerten ca. 400 Jahre. Es gibt hier insgesamt 2345 Nischen, über 100.000 Buddhastatuen und mehr als 2800 Inschriften. Die größte Statue ist der 17,14 Meter hohe Buddha Vairocana, die kleinste Mikrogravur-Buddhafigur ist nur 2 Zentimeter hoch. Die Grotten wurden im Jahr 2000 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Soweit Wikipedia. Auch bei den Longmen-Grotten ist der chinesische Massentourismus angekommen. Zunächst muss in einem nachgebauten historischen Dorf, vorbei an unzählige Andenkenläden und Restaurants, eine Eintrittskarte gelöst werden. Doch trotz der Menschenmassen kann der kilometerlange Spaziergang an beiden Flussufern entspannend sein. Die vielen uralten Skulpturen und die gewaltigen Ausmaße der Anlagen ziehen einen in den Bann.

 
In Luoyang ist der älteste Buddhistische Tempel Chinas, der Tempel des weißen Pferdes. Er ist dem weißen Pferd gewidmet, welches zwei indische Mönche und die buddhistischen Schriften nach China trug. Die Mönche sind namentlich bekannt als Matanga und Gobharana und folgten einer Einladung des Kaisers Mingdi (Östliche Han-Dynastie) in die damalige Hauptstadt Luoyang.

Eine weitere einmalige Attraktion ist das Gräber-Museum. Entlang langer unterirdisch angelegter Gänge wurden in der Umgebung von Luoyang gefundene Gräber wieder aufgebaut. Man gewinnt so eine eindrucksvolle Übersicht über die Grabkultur Chinas im Laufe mehrerer Dynastien.

Doch viele Besucher zieht es zunächst zu den 13 Kilometer südlich von Luoyang gelegen Longmen-Grotten, übersetzt Drachentorgrotten am Yi-Fluss. Die Grotte ist eine der vier berühmtesten buddhistischen Grotten Chinas, die anderen drei sind die Mogao-Grotte in Dunhuang, die Yungang-Grotte in Datong und die Dazu-Grotte in Chongqing. Die Grotte liegt im Tale des Yiflusses zwischen Duftberg (Xiangshan) und Drachentorberg (Longmenshan).

Die Bauarbeiten der Grotte begannen in der Nördlichen Wei-Dynastie und dauerten ca. 400 Jahre. Es gibt hier insgesamt 2345 Nischen, über 100.000 Buddhastatuen und mehr als 2800 Inschriften. Die größte Statue ist der 17,14 Meter hohe Buddha Vairocana, die kleinste Mikrogravur-Buddhafigur ist nur 2 Zentimeter hoch. Die Grotten wurden im Jahr 2000 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Soweit Wikipedia. Auch bei den Longmen-Grotten ist der chinesische Massentourismus angekommen. Zunächst muss in einem nachgebauten historischen Dorf, vorbei an unzählige Andenkenläden und Restaurants, eine Eintrittskarte gelöst werden. Doch trotz der Menschenmassen kann der kilometerlange Spaziergang an beiden Flussufern entspannend sein. Die vielen uralten Skulpturen und die gewaltigen Ausmaße der Anlagen ziehen einen in den Bann.


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Fotografischer Spaziergang entlang der Longmen-Grotten

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